Nicolò Bulega hat es wieder geschafft. In Magny Cours gelingt ihm ein fantastischer Doppelsieg, der ihm einen weiteren Schritt in Richtung Gewinn der Supersport-Weltmeisterschaft ermöglicht. Mit dem elften Triumph wächst der Vorsprung auf 60 Punkte, es sind nur noch drei Runden zu laufen, in denen noch 150 Punkte zu vergeben sind. Dieses Mal konnte Stefano Manzi nicht mit dem Tempo seines wütenden Rivalen mithalten, der Yamaha Ten Kate parkte sich auf dem dritten Platz und blieb dort. Die französische Etappe gibt uns jedoch Lorenzo Dalla Portas ersten Einblick in diese Kategorie, den Moto3-Weltmeister von 2019. Bei seinem zweiten Einsatz mit der Yamaha Evan Bros kletterte der Toskaner auf den sechsten Platz und begann deutlich zu erkennen, welche Positionen zählten. Am Ende verlor er den direkten Vergleich mit Niki Tuulis Triumph, aber eine Position in der Hand ändert nichts an der Bedeutung. Die Zukunft lächelt ihm zu, Lorenzo hat endlich das seinem Potenzial entsprechende technische Paket gefunden.
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