Alex Marquez möchte das schlechte Wochenende in Le Mans, das für den Gresini-Teamfahrer ohne Punkte endete, so schnell wie möglich beenden. Die MotoGP-Saison hatte gleich einen tollen Start, mit dem ersten Podium auf der Ducati Desmosedici im Termas-Rennen. Eine Reihe unglücklicher Umstände beeinträchtigten den Großen Preis von Spanien und Frankreich und Mugello bot die Gelegenheit, sich zu rehabilitieren. Fabio Di Giannantonio wird vor heimischem Publikum auf seiner Lieblingsstrecke fahren und dort seine erste Pole-Position in der Königsklasse erringen.
Alex Marquez gegen das Pech
Der jüngste der Marquez-Brüder, Zwölfter in der Fahrerwertung, will auf einer Strecke, die der Marke Ducati so am Herzen liegt, wieder an die Spitze zurückkehren. „Diese lange Pause ermöglichte es mir einerseits, mich mental auszuruhen und mich andererseits körperlich bestmöglich auf diese drei aufeinanderfolgenden Ereignisse vorzubereiten. Diese Wochenenden werden intensiv sein und wir müssen das Beste aus uns herausholen. Ich bin mir sicher, dass die Serie bald enden wird. Ich möchte das Problem beheben und wir starten in Mugello, einer Strecke, die sowohl für mich als auch für Ducati sehr günstig sein könnte„.
Entscheidender Dreier für Di Giannantonio
Alex Márquez hat 41 Punkte, einen Punkt hinter Aleix Espargaró, 6 hinter Alex Rins und 8 hinter Fabio Quartararo. Eine knappe Rangfolge, die angesichts des neuen MotoGP-Formats mit Sprintrennen leicht umgedreht werden kann. Fabio Di Giannantonio seinerseits hat 25 Punkte, gefolgt von Rookie Augusto Fernandez mit 5 weiteren Punkten. Für den römischen Fahrer wird es ein entscheidendes Triptychon sein, sein Talent zu demonstrieren, das seit seinem MotoGP-Debüt im Jahr 2022 im Schatten geblieben ist.“Die nächsten drei Rennen werden auf Strecken, auf denen ich immer stark war, sehr wichtig sein. Mugello ist mein Favorit, Assen gefällt mir auch und auf dem Sachsenring habe ich letztes Jahr mein bestes Ergebnis in der MotoGP erzielt (Achter, Hrsg.). Wir kommen beladen an„.