Das Qualifying in Australien mit einem Top 12 in nicht einmal einer Sekunde. fabio quartaro Wieder einmal gelingt es ihm, sich unter den Protagonisten zu behaupten und seine Yamaha auf den 5. Platz zu bringen. Das ist ein wenig enttäuschend, hatte er doch die erste Startreihe angepeilt und nur um 20 Tausendstel verfehlt. Aber trotzdem hat er sowohl Aleix Espargaro als auch Pecco Bagnaia direkt im Visier, die unmittelbar vor ihm liegen. Alle sind sich bewusst, dass es ein entscheidendes Rennen für die MotoGP-Weltmeisterschaft sein wird. Hier die Video-Highlights der Qualifikation
„Nur“ 5. Platz, aber das Tempo ist da
„Etwas enttäuscht von der Lage“ Quartararo wurde am Ende des Qualifikationstages zugelassen. Und denken Sie daran, dass er im FP3 ein großes Risiko eingegangen ist, da er es erst in letzter Minute geschafft hat, den 10. Endplatz und damit das direkte Q2 zu erobern! Ein Aufatmen, dem ein guter Schritt nach vorne folgte, wie der MotoGP-Champion selbst betonte. Die positive Seite ist das Tempo aus Rennsicht: „Wir haben es geschafft, im FP4 einige hervorragende Runden zu fahren und dabei ein gutes Tempo zu halten. Eine wichtige Verbesserung gegenüber Free 3, aber wir hoffen, für morgen etwas anderes zu finden.“ Wir müssen vom 5. Startplatz aus bestmöglich starten und angreifen, um ein starkes Signal an die direkten Konkurrenten für die Krone 2022 zu senden.
Quartararo bereit für die Herausforderung
Behalten Sie wie immer die Reifen im Auge, ein immer wichtiger werdender Aspekt. Aber es geht nicht ums Mischen. „Ein wichtiger Aspekt wird der Reifenverschleiß sein“ in der Tat angezeigt Quartararo. „Dies ist eine der schwierigsten Strecken in diesem Sinne.“ Das markante Beispiel ist der außergewöhnliche GP im Jahr 2013, bei dem der Fahrradwechsel aufgrund des Verschleißes der Reifen zu der Zeit von Bridgestone obligatorisch wurde. Die Dinge haben sich seitdem geändert, aber der hohe Reifenverschleiß bleibt eindeutig ein Aspekt, den man im Auge behalten sollte. „Ich muss vor allem das Heck schonen, vor allem für das Rennende.“ Der „kritischste“ Moment für Bagnaia, wie der italienische Fahrer selbst zugab, muss daher ausgenutzt werden. „Das wird eine große Herausforderung“ Quartararo schloss.
Foto: Valter Magatti