Im zweiten Rennen der Superstock-Klasse bei der TT 2023 wurde Geschichte geschrieben. Nicht für Michael Dunlops potenziellen 26. Sieg, sondern für Peter Hickmans neuen, räumlichen, monströsen Rundenrekord. Mit einer außergewöhnlichen letzten Runde stellte er in 16’36″114 bei einem Durchschnitt von 136,358 Meilen pro Stunde (219,44 km/h) den neuen absoluten Rekord des Snaefell Mountain Course auf. Unter den 135,452 mph (217,98 km/h), die er 2018 erreichte, aber unter diesen Umständen mit einer BMW M 1000 RR in Superstock-Konfiguration!
DOMÄNE VON HICKY
Auf der anderen Seite ist Superstock so etwas wie die Lehensklasse von Peter Hickman. In dieser Kategorie errang er 2018 seinen ersten Sieg bei der Isle of Man TT und ist auch fünf Jahre später ungeschlagen. Nach den Behauptungen von 2019 und 2022: „HickyMit dem beigefügten absoluten Rekord erzielte er beim TT 2023 einen überzeugenden Doppelsieg in der Klasse. Nach dem Sieg am vergangenen Dienstag wiederholte sich der BMW-Fahnenträger von Monster Energy by FHO Racing auch im zweiten Rennen und setzte sich immer wieder gegen den gezwungenen Michael Dunlop durch die eventuelle Party zum 26. Sieg bei der Tourist Trophy zu verschieben.
PETER HICKMAN REFERENZ UNTER DEN SUPERSTOCKS
Fünf Rennen zwischen Superstock beim TT von 2018 bis heute, 5 Siege. Das ist das sensationelle Tempo des Rundenrekordhalters des Snaefell Mountain Course, der dieses Gefühl mit der von Faye Hos FHO Racing vorbereiteten BMW M 1000 RR in den drei Runden von Rennen 2 erneut bestätigte. Wie am Dienstag im ersten Rennen, auch in dieser Sekunde Im geplanten Rennen dieser Kategorie bewältigte er die Situation, obwohl aufgrund eines beeindruckenden Michael Dunlop nie Einsparungen erzielt werden konnten. Laut Drehbuch gibt man mit der von Hawk Racing vorbereiteten Honda CBR 1000RR-R niemals auf.
DOPPELTER SIEG FÜR HICKY BEI DER TT 2023
Der 36-Jährige aus Burton-upon-Trent baute seinen elften Erfolg beim TT mit Geschwindigkeit, Technik und Intelligenz auf. Am Ende der ersten Runde, beim Start, hatte er die Zeit vom Dienstag bereits um ein paar Zehntel verbessert. Konkret ein Durchschnitt von 16’53″127 bei 134,068 Meilen pro Stunde, besser als die erste Runde aus dem Stand in Rennen 1 (16’53″803 bei 133,979 Meilen pro Stunde). Mit diesem sprichwörtlichen Start hatte er folglich einen Vorsprung von 1,8 auf Dunlop und 12,4 auf Harrison und schaffte es auch in der hektischen Phase des obligatorischen Boxenstopps, bei dem die Mechaniker von FHO BMW und Hawk Honda mit den gleichen Zeiten arbeiteten (2 Zehntel Unterschied).
HICKMAN VON RECRD FÜR BMW JOY
Mit einer furchterregenden zweiten Runde bei 130,722 Meilen pro Stunde hatte sich Peter Hickman davongemacht und lag 5,1 Sekunden vor Dunlop und 28,1 Sekunden vor Dunlop, womit er seine Aufgabe in der letzten geplanten Runde des Mountain Course vollendete. Ganz nach Brauch, mit monströser Führung. Tatsächlich, aus Aufzeichnungen mit „Er zeichnet auf„: 16’36″114, 136,358 Meilen pro Stunde, das entspricht durchschnittlich 219,44 km/h! So fuhr Peter Hickman mit der M 1000 RR des Teams FHO Racing zum Triumph, noch dazu vor den Augen von Markus Schramm, Chef von BMW Motorrad, der heute auch bei der Markteinführung des Crossover-Bikes BMW M 1000 XR vor Ort war Das hat bereits eine Runde lang den Berg mit Hickman im Sattel demonstriert.
DUNLOP FÜR DEN 26. UNTER DEN SUPERTWINS BEI DER TT 2023?
Auf einem Podium, das den Werten im Feld unter den großen Motorrädern folgt, musste sich Michael Dunlop mit dem zweiten Platz bei 17″ begnügen und hatte am Nachmittag die Möglichkeit, die 26 Rekordsiege seines verstorbenen Onkels Joey im zweiten Rennen zu egalisieren des Supertwin. Neuer dritter Platz für Dean Harrison (DAO Racing Kawasaki), wie gewohnt sehr schnell, aber nicht in der Lage, mit den beiden Fahrern vor ihm mitzuhalten. Guter vierter Platz für Conor Cummins (Padgetts Honda), der sich von den Problemen der letzten Tage erholte, das genaue Gegenteil für Davey Todd: Nicht in Bestform, er musste in der zweiten Runde aufgeben und überließ so Josh Brookes (FHO) den fünften Platz Renn-BMW).
Fotoshooting von Fabio Armanino