Wir haben in den letzten Monaten ausführlich über die Fortsetzung von Yoshimura SERTs Abenteuer in der Langstrecken-Weltmeisterschaft mit Suzuki gesprochen. Wie bereits berichtet, wird das Queen-Team der Spezialität auch 2023 gemeinsam mit Yoshimura bei der FIM EWC an den Start gehen und dabei (trotz des Factory-Rückzugs aus dem Motorsport) auf die Unterstützung der Suzuki Motor Corporation zählen. Aber es gibt noch mehr. Das neue SERT, jetzt ein Akronym für „Sarthe Endurance Racing Team“ (mit dem S, ab Ende 2020, um nicht mehr „Suzuki“) hat seinen sportlichen und kommerziellen Horizont erweitert. Immer selbstständiger werden.
SELBST EINFÜGEN
Tatsächlich will sich SERT langfristig als eine Struktur etablieren, die nicht an einen Hersteller gebunden ist, sondern von ihrem eigenen Licht leben kann. Zusammenfassend, indem sie die geeigneten Wege finden, sich selbst zu finanzieren, eine Zukunft im Rennsport zu garantieren und nicht zuletzt die Arbeit für ihre 6 Mitarbeiter (und etwa dreißig Mitarbeiter / Freiwillige). Wenn für 2023 das alles kein Problem darstellt, erschwert angesichts 2024 eine GSX-R am Ende ihres Lebens bereits die Pläne auf dem Papier. Doch das Le-Mans-Team hat bereits den Grundstein für das „Danach“ gelegt.
YES SPART IN DIE ZUKUNFT
Das Sportprojekt 2023 im EWC der FIM wurde erneut dank Yoshimura (Partner ab 2021, der fast das gesamte Budget finanziert), der Intervention historischer Sponsoren und Suzuki France ermöglicht. Für 2024 wird alles definiert, aber die “Ferrari dell’Endurance“ ist seiner Zeit bereits voraus. Selbst zum „Vorbereiter“ und in gewissem Sinne zum „Erbauer“ werden.
SERT-FABRIK-WERKSTATT
Die Tatsache, dass das von Damien Saulnier geleitete Team im Jahr 2022 die Abteilung „SERT Factory Workshop“ ins Leben gerufen hat, ist ein wenig heimlich passiert. Eine Abteilung, die bereits vier Suzuki-Specials erstellt hat und sich im Auftrag der französischen Niederlassung um die Verfolgung von GSX-R 1000-Kunden auf der Strecke für verschiedene Track Days kümmern wird, die für 2023 geplant sind. „Factory Workshop“ hat bereits eine Hayabusa vermarktet, die das feiert 100 Jahre Bol d’Or, eine GSX-S 950 „Race“ und zwei separate GSX-R 1000 für den exklusiven Einsatz auf der Rennstrecke: SFW01 und SFW02.
EINE GSX-R 1000 FINAL EDITION KOMMT BALD
Für das kommende Jahr gibt es Gerüchte über die Ankunft einer noch extremeren GSX-R 1000 von SERT, tatsächlich eine Endgültige Ausgabe Warten auf das neue Modell, das, wie es scheint, erst mit dem Aufkommen von Euro 6 eintreffen wird. In jedem Fall legt SERT als Tuner-Builder die Grundlagen für seine Zukunft. Es ist zu erwarten, dass es auch Sonderangebote für andere Marken geben kann: Auf der anderen Seite steht das S nicht mehr für Suzuki…
