Jorge Martin beendete die drei Tage des MotoGP-Tests in Sepang mit der fünftschnellsten Zeit, 0,315 Sekunden hinter dem Führenden Luca Marini. Ein ermutigender Anfang. Das Team von Pramac Racing hat hart daran gearbeitet, ihn mit der neuen Ducati Desmosedici GP23 in den bestmöglichen Zustand zu versetzen, und die Reaktionen waren positiv.
Ein Sturz am Samstagnachmittag verursachte Schmerzen in seiner rechten Hand und erlaubte ihm nicht, heute 100% zu sein, aber er schaffte es trotzdem, einige gute Zeiten zu fahren. Leider hatte der Spanier etwas Pech, aber die Verletzung ist nicht schwerwiegend und er wird für den nächsten Test in Portimao sicherlich besser sein. Mittlerweile scheinen er und das Team den richtigen Weg für die Entwicklung des Bikes gefunden zu haben.
MotoGP, Test in Sepang: Jorge Martin zufrieden
Martin bestätigte, dass er heute ein gutes Gefühl hatte, obwohl er nicht in Bestform fahren konnte: „Leider hatte ich Schmerzen in der Hand und es war schwierig zu fahren. Aber wir konnten bestätigen, was wir ausprobieren mussten, ich fühlte mich wohl auf dem Rad, das Gefühl war gut. Ich bin mit unserer Geschwindigkeit zufrieden“.
Der gebürtige Madrider sieht sich technisch auf dem richtigen Weg: „Im Vergleich zu vor einem Jahr bin ich an einem Punkt angelangt, an dem ich bereits weiß, welchen Motor, welche Verkleidung und welches Setup ich verwenden werde. 2022 war alles unklar, aber jetzt haben wir eine sehr gute Basis. Wir haben die Richtung verstanden und arbeiten an den Details.“.
Ducati Verkleidungen und Motor: beworbene Neuigkeiten
Jorge fühlte sich mit der neuen Verkleidung, die er auf seiner Ducati Desmosedici GP23 getestet hatte, etwas besser: „Es ist nichts Revolutionäres, aber beim vorherigen habe ich mehr gelitten. Der neue kommt meinem Fahrstil besser entgegen. Die Hauptunterschiede betreffen Bremsen und Richtungswechsel“.
Auch die Empfindungen auf den neuen Motor sind gut: „Der Unterschied ist nicht groß, aber der 2023er ist besser. Insbesondere erlaubt es mir, 15 Meter voraus zu bremsen, was sehr relevant ist“.
Foto: Valter Magatti
