Wie lange wird Luca Salvadoris Vormachtstellung bei der National Trophy anhalten? Viele Leute fragen das. Der Mailänder Fahrer dominierte die ersten Rennen der Saison und in Mugello möchte er seine positive Serie auf einer Strecke fortsetzen, auf der er schon immer stark war. Der Broncos-Teamfahrer hat nach den Erfolgen in Misano und Vallelunga die volle Punktzahl in der Gesamtwertung. In der Toskana wird er es vor allem mit Gabriele Ruiu auf der Ducati vom Team B-Max Racing, mit dem immer sehr schnellen Filippo Rovelli auf der BMW vom Team Pistard Racing und mit Alessandro Andreozzi vom Team RR zu tun bekommen. Auf dem Papier sind sie die Hauptkandidaten für das Podium. In den ersten Rennen der Saison zeigten sie ein hohes Niveau, auch wenn sie unter Umständen nicht allzu viel Glück hatten. Es lohnt sich auch, Remo Castellarin im Auge zu behalten, der sich in Vallelunga sehr gut geschlagen hat. Wie immer kann es immer wieder Überraschungen geben.
Als Wildcard waren der Pole Piotr Falat sowie drei Italiener anwesend: Giuseppe Pirozzi, Mattia Gioachino und Vittorino Mesaroli, wobei der Teamchef von Mesaroli Racing gelegentlich auch als Fahrer fungierte. Das Wochenende beginnt am Freitag, 21. Juni, mit zwei 20-minütigen freien Trainingseinheiten um 10.15 Uhr und 15.20 Uhr.
Luca Salvadori fliegt sowohl auf der Strecke als auch auf der Straße
Luca Salvadori kehrt daher nach den hervorragenden Ergebnissen bei Straßenrennen wieder auf die Rennstrecke zurück. Neben der National Trophy nimmt er auch an der IRRC (der internationalen Straßenrennmeisterschaft) und an der italienischen Uphill-Speed-Meisterschaft teil. Letzten Monat triumphierte er als Rookie auf den Straßen von Hengelo (hier lesen), gewann dann mit einem Erdrutschsieg und verbesserte seinen Rekord am Passo Spino. Über dieses Rennen, die Bilder und das Interview auf CorsedimotoTV.
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