Die Weltmeisterschaft 2022 ist gerade zu Ende gegangen, aber wir blicken bereits auf die nächste. Tatsächlich hat das erneuerte Husqvarna Intact GP-Team bereits sein Programm und seine Fahrer für die nächste Weltmeisterschaft vorgestellt. Das Memminger Team wird in zwei „klassischen“ Kategorien, aber auch in der Elektro-Weltmeisterschaft im Einsatz sein. In der Moto2 stellt er den amtierenden Europameister und ehemaligen MotoE Lukas Tulovic (ein komplettes Jahr 2019 in der Kategorie plus drei GPs im Jahr 2018) und Darryn Binder, einen Newcomer aus der MotoGP. In der Moto3 gibt es Ayumu Sasaki, der 2022 stark wächst, und den Rookie Collin Veijer. In der MotoE hingegen setzt das deutsche Team auf den Experten Hector Garzo und den Rookie Randy Krummenacher.

Formation erneuert und verdoppelt nach dem Titel 2022 mit Dominique Aegerter, unter den Gästen eines überaus gelungenen Abends im Konzertsaal Kaminwerk. Eine Veränderung, um die 10 Jahre Rennsport des bayerischen Teams im großen Stil zu feiern, zusammen mit einer „neuen Ära“ für das Team, dank der Zusammenarbeit mit Husqvarna nach dem Ende der Vereinbarung mit dem Max Racing Team. Rund 500 Gäste waren anwesend, darunter viele Mitarbeiter vom Nachwuchsteam bis zur Weltstruktur sowie der Oberbürgermeister der Stadt Memmingen, Manfred Schilder.
Intakter Hausarzt zwischen Experten und Anfängern
Top-Ten-Tor für Lukas Tulovic, Rückkehr in die Weltmeisterschaft nach einem triumphalen 2022 in der Moto2-Europameisterschaft. Neue Erfahrung für Darryn Binder, der nach dem Doppelsprung aus der Moto3 aus der MotoGP „abgestiegen“ ist. Der südafrikanische Fahrer hat den KALEX Triumph bereits kürzlich in einem privaten Test getestet und ist fest entschlossen, in der Zwischenklasse gut abzuschneiden. In der Moto3 strebt Ayumu Sasaki noch höher an: Nach den Ergebnissen von 2022 strebt er ständig die Top 3 an, mit möglichem Ausblick auf die Meisterschaft. Collin Veijer, Protagonist im JuniorGP und Rookies Cup, hat keine genauen Ziele, aber er erwartet von seinem Boxkameraden, dass er sich in seinem ersten Jahr in der Weltmeisterschaft ständig verbessert.
Foto: F. Glaenzel/Intact GP
