Zwischen Persönlichkeiten mit ausgewiesener Erfahrung auf den Wettbewerbsfeldern bis hin zu Vetternwirtschaftsvorwürfen. So sieht die neue Zusammensetzung der MotoGP Race Direction aus. Der Grund ist schnell gesagt. Die Transplantationen von Tomé Alfonso (Enkel von Carmelo Ezpeleta) und seiner Partnerin Tamara Matko sorgen und werden unweigerlich für Diskussionen sorgen. Mit einem sehr respektablen Lehrplan in der Hand werden sie jedoch in der Lage sein, ein entschiedenes Problem zu beheben, auf das sie im Laufe des Jahres 2022 gestoßen sind. Ob wir über die sogenannte Diskrepanz in der Beurteilung einiger sehr ernster Situationen sprechen, die aufgezeichnet wurden (siehe Jorge Navarro, der sich fast seiner überlassen hat Schicksal auf Phillip Island) um jeden Preis zu vermeiden.
DIE NEUE MOTOGP RENNRICHTUNG 2023
Zwischen bereits offiziell gemachten Transplantationen (wie im Fall von Tomé Alfonso) und einigen Gerüchten in der letzten Periode (Tamara Matko selbst) können wir definitiv die neue Zusammensetzung der MotoGP-Rennleitung vorwegnehmen. Als Renndirektoren sind Mike Webb und Graham Webber bestätigt, die jetzt schon lange bei RD sind. Bartolomé ‘Tomé’ Alfonso wiederum wird Franco Uncini als Sicherheitsmanager im Namen des internationalen Federmoto (FIM-Sicherheitsbeauftragter) ersetzen, während Loris Capirossi als drittes ständiges Mitglied bestätigt bleibt. Ähnliche Rede in Bezug auf Freddie Spencer, Leiter der ständigen Kommissare und eines der meistdiskutierten Profile im Jahr 2022. ‘Schneller Freddie‘ in der Jury wird er wieder von Andrés Somolinos zu den FIM Permanent Stewards gestoßen, während die Neuheit auf den Namen Tamara Matko antwortet. In den letzten Jahren erfolgreich in der Superbike-Weltmeisterschaft tätig, wird es nun einen neuen Platz in der MotoGP-Weltmeisterschaft finden.
FRANCO UNCINI BLÄTTER
Franco Uncinis Abschied von der Szene wurde während des Großen Preises von Valencia 2022 offiziell bekannt gegeben. Im Alter von 68 Jahren wird er nicht mehr regelmäßig in der MotoGP-Rennleitung präsent sein, sondern seine Erfahrung in den Dienst der gesamten Bewegung stellen und die Position des Experten der FIM Road Racing Commission (CCR) beibehalten.
EZPELETAS NEFFE AN SEINER STELLE
Auf Vorschlag von Uncini selbst übernahm Bartolomé „Tomé“ Alfonso somit die Position des für das Rennen verantwortlichen FIM-Sicherheitsbeauftragten. Carmelo Ezpeletas Neffe, aber mit einem unbestrittenen Lehrplan. Mit seinem Unternehmen RacingLoop berät er seit 2018 verschiedene Motorsportveranstaltungen und war zuvor schon Manager der Rennstrecken von Losail und Aragon.
TAMARA MATKO KOMMT AN
Stattdessen sitzt seine Alltagspartnerin Tamara Matko in der Jury. Oder besser gesagt in derSteward-Panel“. Zusammen mit Spencer und Somolinos wird er jeden Fall von Fall zu Fall analysieren und alle Strafen entsprechend anwenden. Matko hat in den letzten Jahren in der Superbike-Weltmeisterschaft gearbeitet und sich zunächst als FIM-Sicherheitsbeauftragte etabliert, bevor sie 2019 die Rolle der Rennleiterin übernahm. Kurzum: Erfahrung in diesem Sinne hat sie auf jeden Fall, sowie eine lange Militanz in der FIM.
FAMILIENANGELEGENHEIT
In Bezug auf Erfahrung und Lehrplan gibt es für die betreffenden Profile nichts zu sagen. An Diskussionen wird es bei einer MotoGP-Familienangelegenheit sicher nicht mangeln. Ezpeleta! Angefangen bei Carlos (MotoGP Executive Director) und Ana (Direktorin der Talentabteilung) bis hin zu den beiden oben genannten Fällen. Gute Arbeit alle miteinander!
