Die TT 2024 wird als neuer Erfolgsrekord von Michael Dunlop in die Annalen eingehen. Ein ebenso historischer wie spannender Meilenstein. Nachdem der verstorbene, legendäre, unvergessliche und unvergessliche Onkel Joey im ersten Rennen der Supersportwagen den Sieg errungen hatte, stellte er mit dem Sieg im ersten Supertwin-Rennen bald einen neuen Rekord auf. Sechsundzwanzig, siebenundzwanzig, bis zum neunundzwanzigsten Sieg, mit allen Voraussetzungen, diese Bilanz in den kommenden Jahren zu steigern. Persönlich, aber auch und vor allem für die Dunlop-Familiendynastie.
60 TT-SIEGE
Mit dem 29. Hurra bei der Tourist Trophy: „Der Stier„Er hat nicht nur die Messlatte für alle Erfolge aller Zeiten auf rein individueller Ebene höher gelegt, sondern war auch der Protagonist des 60. TT-Sieges der Dunlop-Familie. Neben Michaels 29 Triumphen und Joeys 26 dürfen wir Roberts 5 nicht vergessen, den letzten (nach einem schweren Unfall beim TT 1994) beim Ultra-Lightweight TT Race 1998.
AN TT IM NAMEN DES VATERS
Michael Dunlop hat stets zugegeben, dass er die individuelle Erfolgsbilanz bei der Tourist Trophy nicht allzu sehr berücksichtigen möchte. Ein Beweis für seinen Wert, aber das Wichtigste für ihn ist der Rennsport, die Fortführung der Dynastie und der Rennsporttradition der Familie. Mehr als für seinen Onkel (zu dem die persönliche Beziehung nicht gerade zu den engsten gehörte…), im Namen seines Vaters Robert. Aufgrund seines Talents und seiner Geschwindigkeit könnte er in seiner Karriere als Straßenrennfahrer möglicherweise weniger erreichen, als er verdient hätte.
ICH KÖNNTE DI WILLIAM
Die Mission von „Mickey D” soll auch das Andenken an seinen Bruder William ehren, der 2018 in Skerries bei seinem angeblich letzten Straßenrennen seiner Karriere verstarb. Zu seinen Erfolgen zählen sieben Erfolge beim Ulster Grand Prix und vier beim North West 200, aber keiner bei der Tourist Trophy. Von 2006 bis 2017 stand er mehrfach auf dem Podium, die meisten davon im Supersport, wo er mehrmals um den Sieg kämpfte.