Ein Blitz aus heiterem Himmel in der Zusammensetzung der Moto2-Startaufstellung. Protagonist Lorenzo Dalla Porta, der dieses Jahr mit einem Zweijahresvertrag zum Pertamina Mandalika SAG Team wechselte. Erst heute, also rund zehn Tage nach der Heimetappe des ehemaligen Moto3-Weltmeisters, ist die Scheidung der beiden Parteien offiziell geworden. Im gegenseitigen Einvernehmen wird Dalla Porta mit sofortiger Wirkung nicht mehr für das SAG-Team fahren. Was werden die nächsten Schritte des Fahrers und des Teams sein? In der Zwischenzeit bringen wir Ihnen die kurze Mitteilung zu diesem Thema.
Dalla Porta-SAG, die Notiz
Das Pertamina Mandalika SAG Team und der italienische Fahrer Lorenzo Dalla Porta haben sich einvernehmlich darauf geeinigt, ab heute ihre Wege zu trennen. Das Team bedankt sich herzlich bei Dalla Porta für sein Engagement seit Saisonbeginn. Angesichts der positiven Einstellung von Lorenzo Dalla Porta war es eine schwierige und sorgfältig überlegte Entscheidung. Wir sind zuversichtlich, dass diese Entschlossenheit beiden Seiten zugute kommen wird. Das Pertamina Mandalika SAG Team wünscht Dalla Porta viel Erfolg für die Zukunft.
Schwieriger Start ins Jahr 2023
Das Moto2-Abenteuer erweist sich für den 25-Jährigen aus Montemurlo als ausgesprochen sehr, sehr kompliziert. Nach dem Moto3-Titel im Jahr 2019 gibt es hier tatsächlich den Sprung in die Kategorie, aber seitdem gab es nur sehr wenige Punkteränge (11, das letzte letztes Jahr). Das Jahr 2021 war von einem schwerwiegenden Schulterproblem geprägt, das ihn dazu zwang, vorzeitig mit einer Operation aufzuhören. In diesem Jahr wechselte er nach drei Jahren beim Italtrans Racing Team zum Mandalika SAG Team, mit dem der toskanische Fahrer einen Zweijahresvertrag unterzeichnet hatte. Nach fünf GPs ohne Punkte ist hier die Trennung zwischen den beiden Mannschaften.
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