Ich halte Supersport im Hinblick auf die TT 2024 für eine KlasseKadett„Klingt nach einem Verbrechen. Aufgrund des Niveaus der Starter und der einfachen Tatsache, dass mittlerweile selbst Sportwagen mit mittlerem (und größerem) Hubraum durchschnittlich 130 Meilen pro Stunde pro Runde fahren können, besteht die Gefahr, dass der Supersport zu einer der wettbewerbsfähigsten und spektakulärsten Kategorien überhaupt wird dieser Ausgabe. Zur Herausforderung unter den Besten Straßenrennfahrer Die Konfrontation zwischen den Herstellern verschärft sich, wobei Triumph und Ducati entschlossen sind, mit der japanischen Realität zu konkurrieren.
HICKMAN und DUNLOP AL TT 2024
Genau das ist eines der Hauptthemen der beiden Rennen, die zwischen Samstag, 1. und Mittwoch, 5. Juni stattfinden. Von allen Favoriten am Vorabend sind sie (immer sie…) Michael Dunlop und Peter Hickman. Ersterer, Autor eines erstaunlichen Doubles im letzten Jahr, hat sein „vertrauenswürdig„Yamaha R6 wird sich der Triumph-Sache anschließen. Eine Entscheidung, die ihn tatsächlich auf eine Linie mit seinem Rivalen bringt.Hicky‘. Letzterer setzt mit seiner PHR Performance schon seit Jahren auf die Street Triple 765 RS und will auch in dieser Kategorie von den Vorteilen profitieren. Andererseits gehört er zusammen mit Dunlop zu den einzigen beiden Fahrern, die mit einem Supersport mindestens eine Runde auf dem Berg mit durchschnittlich 130 Meilen pro Stunde absolviert haben.
HONDAS STARKE RÜCKKEHR ZUM TT 2024
Apropos Hersteller: Honda will mit der neuen CBR 600RR ein großes Zeichen setzen. Neben Paul Jordan (der mit der Nummer 1 in den Farben von Jackson Racing starten wird) und dem aus Conor Cummins und Ian Hutchinson bestehenden Padgett’s-Duo wird Honda Racing UK zum ersten Mal seit 2019 wieder in dieser Kategorie zu sehen sein, allerdings mit Präsenz nur Dekan Harrison. Trotz der wenigen gemeldeten Testkilometer: „Deano‘ und die Realität von Havier Betran sind davon überzeugt, dass sie den Sieg anstreben können, mit einem 600er, der … wie ein 1000er zu laufen scheint!
Vorsicht vor Ducati
Apropos 1000 ccm (oder fast): Die Ankunft von Ducati weckt Neugier und Aufsehen. Eine Panigale V2 in Powertoolmate-Farben wird mit Davey Todd an den Start gehen, frisch vom Klassensieg im zweiten Rennen beim North West 200. Natürlich: Der TT ist eine andere Geschichte, aber auf dem Papier sind alle Voraussetzungen gegeben, um das Borgo-Haus zurückzubringen Panigale auf dem Podium bei der Veranstaltung. Der letzte Sieg geht auf das Jahr 2003 zurück, als John McGuinness mit dem 998R MonsterMob Zweiter im Senior TT wurde, während der letzte Sieg uns zurück ins Jahr 1995 mit Robert Holdens Rekord im Einzelrennen führt.