Die Superbike-Lehre von Lorenzo Baldassarri wurde in Portimao fortgesetzt. Nach dem ersten Kontakt in Jerez zwei weitere Tage intensiver Arbeit, um das richtige Gefühl mit der Yamaha R1 zu finden.
Der Fahrer aus den Marken arbeitete sowohl an Rennsimulationen als auch an der Zeitattacke. 68 Runden am ersten Tag und 69 am zweiten. Platz 17 in der Gesamtwertung mit einer persönlichen Bestzeit von 1’41″218, 2″183 hinter Spitzenreiter Alvaro Bautista. Ein erheblicher Rückstand, aber das Ziel wird es sein, ihn beim nächsten Test auf Phillip Island zu verringern, wo dann die Meisterschaft beginnt.
Superbike, Portimao-Test: Baldassarris Eindrücke
Auch wenn der Abstand zur Superbike-Spitze noch groß ist, ist Baldassarri mit der Arbeit der zwei Tage auf dem Autodromo Internacional do Algarve durchaus zufrieden: „Es waren zwei sehr positive Tage. Sowohl das Team als auch ich haben wichtige Daten gesammelt und sind gewachsen. Schritt für Schritt gewöhne ich mich an das Fahrrad“.
Die Moral des GMT94-Teamfahrers ist hoch, er geht mit der richtigen Mentalität in das neue Abenteuer und blickt zuversichtlich in die Zukunft: „Auf einer Strecke wie Portimao, die sehr technisch ist und einen auch körperlich auf die Probe stellt, haben wir einen hervorragenden Job gemacht und einen guten Speed gezeigt. Ich freue mich darauf, diese Lern- und Wachstumsphase in Australien fortzusetzen, wo wir vor dem Saisonstart zwei weitere Testtage haben werden.“.
Baldassarri ist von einer guten Erholungssaison in der Supersport-Weltmeisterschaft zurück und möchte auch in der Superbike gut abschneiden. Er ist in einer anderen Situation als 2022, als er für eines der besten Teams in der Startaufstellung und mit einem Motorrad gefahren ist, das die Meisterschaft seit Jahren dominiert. GMT94 debütiert wie er und daher gibt es einen normalen Anpassungspfad zu tun. Wichtig ist, den richtigen Weg zu finden, um eine gute Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen.
Foto: Mannschaft GMT94