Danilo Petrucci fuhr am Dienstag und Mittwoch in Mugello, um die beiden verpassten Superbike-Testtage in Misano Adriatico auszugleichen. Nachdem er vom offiziellen Ducati MotoGP-Team als Ersatz für Enea Bastianini in Le Mans einberufen worden war, musste er aufgeben. Einerseits war es schade, da die nächste Runde der Meisterschaft in der Emilia-Romagna ausgetragen wird, andererseits hatte er das Glück, zwei sonnige Tage vorzufinden und arbeiten zu können, ohne dass ihn der Regen störte.
Superbike, Petrucci: Positiver Test in Mugello
Der Barni Spark Racing Team-Fahrer suchte mit seiner Panigale V4 R generell nach Verbesserungen, doch vor allem zwei Aspekte standen im Mittelpunkt: die Vorteile der neuen Reifen nutzen zu können und die Beschleunigung zu verbessern. Petrucci hat wiederholt erklärt, dass er diese Einschränkungen hat, die ihn daran hindern, wettbewerbsfähiger zu sein. Daher wurde in Mugello viel daran gearbeitet, Lösungen zu finden.
Am Ende des Tests herrscht genügend Zufriedenheit. Petrux äußerte sich positiv zur geleisteten Arbeit: „Wir haben einige neue Komponenten am Fahrrad ausprobiert. Durch eine neue Schwinge und viele Setup-Optionen konnte ich gefühlstechnisch Verbesserungen erzielen. Und dank dieser Kilometer gewinne ich noch mehr Vertrauen in die Reifen. Wir sind zufrieden und bereit für Misano„.
In Misano der wartende Wendepunkt?
Es scheint, dass es in Mugello einige Verbesserungsschritte gegeben hat, aber wir müssen die Rennen abwarten, um die Wahrheit herauszufinden. Die nächste findet am Wochenende vom 2. bis 4. Juni in Misano Adriatico statt. Danilo kennt diese Strecke gut und wird dort zum ersten Mal mit einem Superbike-Motorrad fahren. Wir werden sehen, ob er mit der Panigale V4 R endlich schnell sein kann.
Das Barni Spark Racing Team arbeitet hart daran, gute Ergebnisse zu erzielen. Selbst Ducati mangelt es nicht an Unterstützung. Der Mugello-Test scheint geholfen zu haben. Es bleibt nur noch abzuwarten, ob der ersehnte Wendepunkt erreicht ist.
Foto: Barni Spark Racing Team