Das Superbike-Rennen in Indonesien endete für Iker Lecuona vorzeitig. Der Spanier erlitt im FP2 einen schweren Sturz und wurde für den Rest des Wochenendes für untauglich erklärt.
Nach dem heftigen Highsider wurde er sofort für erste medizinische Untersuchungen in das medizinische Zentrum des Mandalika International Street Circuit gebracht und anschließend in das RSUD Provinsi NTM-Krankenhaus in Mataram verlegt, um sich speziellen Tests zu unterziehen. CT und MRT zeigten eine stabile Fraktur des T12-Wirbels und eine Fraktur der linken Seite des Kreuzbeins.
Superbike, Lecuona auch in Australien unterwegs?
Glücklicherweise hat Lecuona keine neurologischen Schäden erlitten und eine Stabilisierungsoperation wird nicht erforderlich sein. Er wurde bereits entlassen und muss nun mit einer konservativen Behandlung beginnen. In der offiziellen Pressemitteilung wurden keine Wiederherstellungszeiten angegeben. Nächstes Wochenende wird die Meisterschaft auf Phillip Island, Australien, Halt machen, und es ist schwer vorstellbar, dass es dort sein könnte.
Sicherlich ein schlechtes Pflaster für den ehemaligen MotoGP-Fahrer und das Honda-Team, die besonders daran interessiert waren, dieses erste gemeinsame Jahr in der Superbike-Weltmeisterschaft gut zu beenden. Auch technische Innovationen wurden bei der CBR1000RR-R Fireblade nach Indonesien gebracht und Xavi Vierge wird die Entwicklungsarbeit fortsetzen.
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