Die Internationals of Italy haben ein Haus besonders hervorgehoben. Die Rede ist von Yamaha, die zunächst mit Jeremy Seewer den Sieger der MX1-Kategorie feierte. Wir dürfen auch Maxime Renaux nicht vergessen, der definitiv in hervorragender Form und Zweiter in der Gesamtwertung ist und Iwata damit einen schönen Doppelsieg beschert. Ein schönes ‚Warm Up‘ für Ruhmträume des Hauses der drei Stimmgabeln in der Motocross-Weltmeisterschaft. 2022 gewann er den Konstrukteurstitel, aber das reicht nicht: Wir suchen nach einem Nachbau des einzigen Fahrers, den Iris bisher gewonnen hat, seit die Königsklasse MXGP heißt. Ist das eine mögliche Herausforderung im Jahr 2023?
Yamaha beginnt sich aufzuwärmen
Der kämpferische Jeffrey Herlings kehrt nach der erzwungenen Niederlage in der vergangenen Saison zurück. Tim Gajser hingegen hat aufgrund seiner Verletzung am vergangenen Wochenende in Arco di Trento derzeit Probleme. Aber vergessen wir nicht, dass Yamaha ein Crescendo von 2022 hinterlassen hat. Jeremy Seewer ist der amtierende MXGP-Vizemeister (zum fünften Mal), Maxime Renaux hat als Rookie bereits gelernt, was es bedeutet, einen GP zu gewinnen, und wurde Vierter Weltmeister, direkt vor Glenn Coldenhoff. Es sei darauf hingewiesen, dass dieses Trio beim letzten Rennen in Finnland Geschichte für die Marke geschrieben hat. Triumph für Coldenhoff, Platz 2 für Seewer und Platz 3 für Renaux: Zum ersten Mal erobert Yamaha ein GP-Podium! Gerade der zweite Teil der vergangenen Saison könnte eine Startrampe für die neue WM sein. Die Internazionali d’Italia, mit vielen Protagonisten der Meisterschaft in Aktion, ist sicherlich ein hervorragender Ausgangspunkt für dieses Jahr 2023. Auch wenn die ersten wirklichen Antworten sicherlich mit dem Beginn der Saison (dem Kalender) kommen werden.
Auf der Jagd nach dem MXGP-Titel
Seit 2014 trägt die Königsklasse ihren heutigen Namen. Seitdem ist es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Honda und KTM, was die Weltmeister betrifft, mit nur einer „Unterbrechung“. Romain Febvre, der 2015 für Yamaha gefahren ist, ist immer noch der einzige Weltmeister für Iwata in der MXGP-Klasse! Um die Kronen der anderen Fahrer zu finden, müssen wir noch weiter zurückgehen: 2009 unterzeichnete Tony Cairoli sie (seinen ersten Titel in der Königsklasse), ein Jahr zuvor kümmerte sich David Philippaerts darum. Der Erfolgreichste mit Yamaha ist zweifellos Stefan Everts mit vier seiner zehn Gesamttitel (2003-2006). Wir müssen dann zurückgehen, als die Kategorie die 250er war: Donnie Schmit (1992), John Van Den Berk (1988), Jacky Vimond (1986), Danny Laporte (1982), bis hin zum ersten, dem Schweden Hakan Andersson ( 1973).
Foto: Yamaha Racing