Bereits Champion, aber es war nicht genug. Team Gajser er wollte auch die letzte MXGP-Runde des Jahres 2022 besiegeln und die Saison seines 5. Weltmeisters bestmöglich abschließen. Großes Finale für Mattia Guadagninider nach mehreren schwierigen Runden den Kopf erhebt, hrsg Alberto Forat, auch fest in den Top Ten. Ein schönes Finale für zwei der Auserwählten (wenn auch der Zweite als Reserve) für das Team im Blauen Trikot, gibt es den Titel 2021 beim Motocross der Nationen zu verteidigen. Schöner Abschluss auch für Andrea Adamo in MX2 mit dem Weltmeister Tom Vialle, Double für die Niederlande in WMX. So endete die Meisterschaft.
MXGP
Ein glänzendes Saisonfinale, beginnend mit Rennen 1. Jeremy Seewer, Romain Febvre, Mitch Evans und Maxime Renaux wurden sofort hervorgehoben, wobei letzterer schließlich siegreich war. Platz zwei für den Schweizer Teamkollegen, Dritter Tim Gajser beim Comeback nach nicht gerade optimalem Start, dafür fällt Febvre. Ausgezeichnetes Rennen für Mattia Guadagnini knapp hinter dem Podium, gefolgt von Landsmann Alberto Forato, 16. Ivo Monticelli vor dem zurückkehrenden Nicholas Lapucci. In Rennen 2 hingegen sichert sich Renaux den ersten und einzigen Holeshot des Jahres 2022 vor Febvre, aber das tut ihm nicht gut: Ein Sturz erschwert sein Rennen. Der Vizemeister 2021 fliegt stattdessen davon und triumphiert, ist das erste Gesamtpodium von 2022! Tim Gajser wird Zweiter beim GP, Platz drei schließlich für den neuen Vizemeister Jeremy Seewer. Ein weiteres solides Rennen für Guadagnini und Forato, 5. und 7., mit Lapucci 13. und Monticelli 15.
Die Rangliste
MXGP – GP-Top 10: 1. Tim Gajser (SLO, HON), 42 Punkte; 2. Jeremy Seewer (SUI, YAM), 42 S.; 3. Romain Febvre (FRA, COW), 38 S.; 4. Maxim Renals (FRA, YAM), 38 S.; 5. Mattia Guadagnini (ITA, GAS), 34 S.; 6. Jorge Prado (ESP, GAS), 32 S.; 7. Alberto Forato (STEIN, GAS), 30 S.; 8. Valentine Guillod (SUI, YAM), 27 S.; 9. Glenn Coldenhoff (NED, YAM), 22 S.; 10. Brian Bogers (UNTEN, HAUS), 22 p.
MXGP – Top 10 der Weltmeisterschaft: 1. Tim Gajser (SLO, HON), 763 Punkte; 2. Jeremy Seewer (SUI, YAM), 657 S.; 3. Jorge Prado (ESP, GAS), 589 S.; 4. Maxim Renal (FRA, YAM), 578 S.; 5. Glenn Coldenhoff (NED, YAM), 575 S.; 6. Brian Bogers (JETZT, HAUS), 428 S.; 7. Calvin Vlaanderen (NOW, YAM), 395 S.; 8. Ruben Fernandez (ESP, HON), 382 S.; 9. Pauls Jonass (LAT, HUS), 350 S.; 10. Mitchell Evans (AUS, HON), S. 308;
MX2 und WMX
In den anderen Kategorien war der Weltkampf jedoch noch offen. Beginnend mit dem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Tom Vialle und Jago Geerts, die mit einem Rückstand von nur zwei Punkten zur letzten MX2-Runde kamen. Rennen 1 geht beim Comeback nach einem Unfall an den Franzosen direkt vor seinem Konkurrenten, doch im zweiten Heat hat der Belgier nicht wirklich Glück. Der Führende stürzt, aber direkt vor dem Yamaha-Kontrahenten, der ihm nicht ausweichen kann. Trotz des Comebacks reicht der zweite Platz nicht: Vialle gewinnt den GP und wird mit nur 4 Punkten Vorsprung zum zweiten Weltmeister seiner Karriere. Andrea Adamo schließt weit als bester Italiener in der Meisterschaft ab, achter Weltmeister nach dem 7. Platz im GP. Ein hervorragendes Finale vor dem Debüt in MXoN in der Maglia Azzurra. In der WMX Iris für Nancy van de Ven mit Giorgia Blasigh bei ihrer Rückkehr und bester Italienerin, hier ist der Bericht.
Die Rangliste
MX2 – GP-Top 10: 1. Tom Vialle (FRA, KTM), 50 Punkte; 2. Geerts Trade (BEL, YAM), 44 S.; 3. Roan Van De Moosdijk (NED, HUS), 38 S.; 4. Kay de Wolf (NED, HUS), 35 S.; 5. Simon Langenfelder (GER, GAS), 32 S.; 6. Thibault Benistant (FRA, YAM), 29 S.; 7. Andrea Adamo (ITA, GAS), 27 S.; 8. Kein Banner (SLO, KTM), 27 S.; 9. Kevin Horgmo (NOR, CAW), 24 S.; 10. Liam Everts (BEL, KTM), 24 S.
MX2 – Weltmeisterschaft Top 10: 1. Tom Vialle (FRA, KTM), 758 Punkte; 2. Geerts Trade (BEL, YAM), 754 S.; 3. Simon Langenfelder (GER, GAS), 596 S.; 4. Kevin Horgmo (NOR, KUH), 527 S.; 5. Thibault Benistant (FRA, YAM), 510 S.; 6. Kay de Wolf (NED, HUS), 445 S.; 7. Mikkel Haarup (DANN, KUH), 443 S.; 8. Andrea Adamo (ITA, GAS), 437 S.; 9. Stephen Rubini (FRA, HON), 384 S.; 10. Liam Everts (BEL, KTM), 310 S.
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