Es wurden keine ernsthaften Verletzungen festgestellt. Aufatmen bei Romain Febvre nach dem Knall beim Start des heutigen Qualifikationsrennens in Spanien. Der Kawasaki-Fahrer war einer der Gestürzten im MXGP-Qualifying, was kurz darauf die rote Flagge verursachte, damit medizinisches Personal helfen konnte. Spätere Kontrollen schlossen Brüche aus, aber seine Teilnahme an den morgigen beiden Rennen ist noch nicht sicher. Tatsächlich hat Febvre ein gewisses Unwohlsein (Verdacht auf Erpressung?) Vorgeworfen und wird sich sicherheitshalber weiteren Tests unterziehen.
Zweifelhaftes Fieber
„Romain hatte am Start großes Pech“ gab Antti Pyrhönen, KRT-Teammanager, zu und erklärte dann die Dynamik. „Ein anderer Fahrer kam ziemlich hart von außen herein, wurde zerquetscht und alles endete in einem großen Sturz. Es war wirklich gruselig.” Das Rennen ging weiter, doch kurz darauf hörte alles auf: Febvre wurde auf einer Trage evakuiert und sofort ins Medical Center gebracht. Aber es gibt gute Nachrichten. „Zum Glück ist alles in Ordnung, es gibt keine ernsthaften Verletzungen“ bestätigt Pyrhönen. Allerdings muss man zugeben, dass es für Febvre mehr zu bewerten gibt. „Er ging ins Krankenhaus, fühlte sich etwas erschüttert und die Ärzte wollten weitere Kontrollen durchführen“ erklärte der Kawasaki-Teammanager. „Die Gesundheit eines Fahrers steht immer an erster Stelle, wir gehen kein Risiko ein.“
Foto: mxgp.com