Das dreitägige „Warming up“ des Shakedown in Sepang geht zu Ende. Mit einigen besonderen Gästen wie Fabio Quartararo und Aleix Espargaro, aufmerksamen Beobachtern dessen, was ihre jeweiligen Häuser tun. Während Rookie Augusto Fernandez nur an seiner Anpassung an die RC16 arbeitete, gab es bereits interessante Dinge von den verschiedenen MotoGP-Testfahrern zu sehen. Interessante Neuigkeiten vor allem für die Konkurrenten von Ducati, dem Weltmeisterhersteller und damit einem besonderen Beobachter. Einführung in das, was wir von Freitag, den 10. bis Sonntag, den 12. Februar sehen werden, mit dem gesamten MotoGP-Starterfeld in Aktion.
An diesem letzten Tag landeten die Roten mit Michele Pirro an der Spitze, in Aktion mit einem Update des aerodynamischen Profils, aber die Zeit zählt bei einem Test dieser Art wenig. Von Aprilia bis KTM, von Honda bis Yamaha, die verschiedenen Testfahrer auf der malaysischen Strecke haben sich wirklich nicht geschont. Für die österreichische Marke hat Dani Pedrosa, ebenfalls heute ohne Transponder, einen neuen Finnensatz, ein neu definiertes aerodynamisches Profil und einen überarbeiteten vorderen Kotflügel auf die Strecke gebracht. Außerdem ist er sowohl in schwarzer Lackierung als auch in den Farben von Red Bull KTM in Aktion zu sehen.
Für Stefan Bradl, der gestern mit neuem Rahmen an den Start ging, war der heutige Tag ein Tag der Vergleichstests zwischen aerodynamischen Profilen. Nach zwei Tagen mit nur Cal Crutchlow auf der Strecke tauchte auch Katsuyuki Nakasuga für Yamaha auf. Beide fahren sowohl mit dem neuen Aero-Profil als auch mit dem aktualisierten Kotflügel. Für Aprilia ist Lorenzo Savadori zurück, der bei diesem Shakedown mit den vielen Motorrädern, die ihm zur Verfügung stehen, sehr beschäftigt ist. Besonders sticht die neue Verkleidung hervor, die bereits in den letzten Tagen zu sehen war.
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