Yamaha hat es in der MotoGP schwer, sowohl Fabio Quartararo als auch Franco Morbidelli stecken in Schwierigkeiten. Aber wenn ersterer mit einem Vertrag bis 2024 ausgestattet ist, könnte der Sattel des italienischen Fahrers nächstes Jahr stattdessen bei jemand anderem landen. Wir sprechen oft über Jorge Martin und andere mögliche Nachfolger.
Frankie weiß, wie wichtig es für ihn ist, in dieser ersten Saisonhälfte Ergebnisse zu erzielen. Das Triptychon Mugello-Sachsenring-Assen kann entscheidend sein. Wenn es ihm nicht gut geht, ist sein Schicksal besiegelt. Schon heute scheint es keine große Überzeugung zu geben, die dies bestätigt, aber der Drang, eine Alternative einzustellen, hat noch nicht begonnen.
MotoGP, Morbidelli glaubt an Yamaha
Obwohl Yamaha in der MotoGP keine positiven Momente erlebt, glaubt Morbidelli weiterhin daran, dass sich das Team erholen kann: „An Vertrauen meinerseits mangelt es nicht und wir sind uns alle bewusst, was uns fehlt. Ich weiß auch, was wir hatten, und dafür bin ich optimistisch. Es gibt Dinge vom alten Fahrrad, die viel besser funktionierten und die sind unser Ding, wir müssen nicht in unbekannten Bereichen suchen. Der M1 kann wieder einmal eines der besten Pakete sein. Ich merke, dass es in der Mannschaft Lust gibt„.
Der römische Fahrer bewahrt in der Garage stets eine positive Einstellung und versucht, sich von den Schwierigkeiten nicht entmutigen zu lassen. Er weiß, dass es sinnlos ist, sich demoralisieren zu lassen, er muss nur versuchen, so gut wie möglich mit dem Team zusammenzuarbeiten, um die Probleme zu lösen. Es geht nicht anders.
Frankie träumt von Erneuerung
Morbidelli bekräftigte seinen Wunsch, weiterhin für die Marke Iwata Rennen zu fahren: „Ich würde gerne bei Yamaha bleiben – berichtet Speedweek – weil ich gute Zeiten mit diesem Motorrad hatte und weil ich mich gut mit dem Team verstehe. Außerdem habe ich eine unvollendete Mission. Mit diesem Team konnte ich nicht erreichen, was ich wollte„.
Der Moto2-Weltmeister von 2017 hat klare Vorstellungen und ist weiterhin sehr entschlossen, sein Ziel zu erreichen. Er weiß, dass eine Neuverpflichtung von den Ergebnissen abhängt und dass er in den nächsten Rennen viel bessere Leistungen erbringen muss als vor und nach Argentinien, wo er mit diesen beiden vierten Plätzen zwischen Sprint und Rennen wie neu geboren zu sein schien.
Foto: Yamaha Racing