Für Mattia Pasini scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Er trägt einen Overall und seine Augen leuchten, er lächelt: Er ist glücklich. Er ist 38 Jahre alt, hat aber den Wunsch, die Begeisterung, aber auch die Energie eines Kindes. Er nimmt nur an sehr wenigen Wettkämpfen teil, ist aber körperlich perfekt in Form und schafft es immer, gute Leistungen zu erbringen. In Misano tritt er mit seinem persönlichen Motorrad und dem Fieten Olie Racing GP-Team in der Moto2 an. An seiner Seite steht wie immer sein Vater Luca, ein ehemaliger Pilot, der ihm wie schon als kleiner Junge hilft. In der Garage können Sie die Liebe zu Motoren spüren. Mattia Pasini ist das Symbol der Leidenschaft für Motoren: Er ist ein Fahrer, der niemals aufgibt und alles tut, um trotz seines Alters wieder Vollzeit Rennen zu fahren. Währenddessen fuhr er in Misano im zweiten Freien Training die vierzehnte Zeit, 1,2 Sekunden hinter dem Spitzenreiter Acosta. Und zu sagen, dass er normalerweise nur als Fernsehkommentator am Grand Prix teilnimmt.
„Ich bin sehr zufrieden damit, wie wir diesen Freitag angefangen haben. Mattia Pasini erzählt Corsedimoto – Wir haben hier in Misano nach Mugello vier Testtage absolviert, sind aber gezwungen, sie mit einer anderen Motorspezifikation durchzuführen, nämlich der des letzten Jahres. Im FP1 sind wir etwas weiter weg gestartet, weil wir uns mit der Getriebeübersetzung begnügen mussten, die aufgrund einiger Elektronik hinsichtlich der Motorbremsung etwas anders ist. Am ersten Tag ging es mir darum, diese Dinge reparieren zu können. Wir haben nicht auf die Zeit geachtet, sodass wir nicht einmal neue Reifen aufgezogen haben. Meine Priorität bestand darin, das Motorrad zu bekommen, um für den Samstagmorgen bereit zu sein, der meiner Meinung nach die entscheidende Sitzung für den Einzug ins Q2 sein wird.“
Was fühlst du?
„Wir sind über 30 Runden auf Reifen gefahren und hier sind es 20 Runden, aber wir waren sehr schnell, also bin ich zufrieden. Für mich ist es immer schön, wieder Rennen zu fahren, Pilot zu sein. Wenn ich auf die Strecke gehe, fühle ich mich nicht alt oder fehl am Platz: Das bedeutet, dass ich immer noch etwas sagen kann.
Was gibt es in Zukunft Neues?
„Ich hoffe, sie bald zu haben. Jetzt versuche ich, hier in Misano ein gutes Wochenende zu haben und mir auch noch weitere Möglichkeiten zu erarbeiten.“
Foto Valter Magatti