Wenn es für Ferrari in der F1 nicht gut läuft, ist auch abseits der Strecke etwas Schlimmes passiert. Tatsächlich ist in diesen Stunden eine offizielle Pressemitteilung eingetroffen, in der erklärt wurde, dass Ferrari SpA eine Rücknahmeanfrage bezüglich der Kontaktdaten seiner Kunden erhalten hat.
Es gab einen Cyberangriff, der Hacker dazu veranlasste, illegal Informationen zu stehlen und Geld zu verlangen. Die Kunden wurden schnell auf die potenzielle Offenlegung ihrer Daten und die Art des Ereignisses aufmerksam gemacht.
Ferrari meldet einen Cyberangriff
Ferrari erklärte, dass es keine Lösegeldforderungen begrüße, da es sonst kriminelle Aktivitäten finanzieren und den Tätern der Drohungen erlauben würde, ihre Angriffe fortzusetzen. In Zusammenarbeit mit einem weltweit führenden Unternehmen für Cybersicherheit wurde umgehend eine Untersuchung eingeleitet. Darüber hinaus wurden die zuständigen Behörden darüber informiert, dass sie alles in ihrer Macht Stehende tun werden, um die Untersuchung durchzuführen.
In der offiziellen Mitteilung fügt Ferrari hinzu, dass es mit Experten zusammenarbeitet, um seine Systeme weiter zu stärken, auf deren Solidität Vertrauen besteht. Der Verstoß hatte keine Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit des Unternehmens.
Es ist nicht das erste Mal, dass Ferrari im Zentrum einer solchen Situation steht. Im Oktober 2022 hatte sich die Hackergruppe RansomEXX zu einem Cyberangriff bekannt, der zur Online-Verbreitung von 7 GB gestohlener Daten des Unternehmens geführt hatte. Letzterer hatte die Existenz von Systemverletzungen oder Ransomware bestritten. Gleichzeitig seien jedoch Ermittlungen eingeleitet worden, um den Sachverhalt aufzuklären und alle notwendigen Maßnahmen einzuleiten.
Foto: Ferrari