2022 war dem Team FCC TSR Honda France die Eroberung des zweiten Endurance-Weltmeistertitels vorbehalten, aber die besten Nachrichten kamen in den folgenden Wochen. Wie bereits berichtet, besuchte Besitzer und Teammanager Masakazu Fujii Gino Rea in seiner Londoner Residenz und fand ihn in guter Stimmung vor, als er sich von diesem schrecklichen Sturz am 6. August in Suzuka erholte. Eine Begegnung, die Moral und neuen Auftrieb gab, die #1 in der FIM EWC 2023 verteidigen zu wollen, ganz klar ohne auf den Beitrag von „Speedy G“ im Sattel zählen zu können.
DIE ERHOLUNG VON GINO REA GEHT WEITER
Gino Rea wird sein Genesungsprogramm nach dem Unfall, der während des letzten freien Trainings der 8 Stunden von Suzuka in den kommenden Monaten aufgezeichnet wurde, fortsetzen. Natürlich ist und wird er nicht berechtigt sein, wieder aktiv zu werden, wobei sein Hauptziel darin besteht, zu einem normalen Leben zurückzukehren.
BESTÄTIGTER HAKEN UND BESSER
Auch 2023 setzt FCC TSR Honda auf Josh Hook und Mike Di Meglio. Ersterer ist de facto seit 2015 im Team, während der 125-ccm-Weltmeister von 2008 nach seinem triumphalen Bol d’Or 2018 zum Team stieß. Als Zeichen der Kontinuität wird es an ihnen liegen, die CBR 1000RR zu neuen Triumphen zu führen .R des Suzuka-Teams.
GINO REA’S ERSATZ
Was das Profil des Fahrers betrifft, der Gino Rea ersetzen wird, steht sein Name in naher Zukunft. Zunächst war von Alan Techer die Rede, der mit FCC TSR Honda zum EWC-Weltmeister 2017/2018 gekrönt wurde und sich zuletzt beim Bol d’Or als Ersatz für Rea selbst einen Namen machte. Der beliebteste Name bleibt jedoch der von Florian Alt, der seit Jahren mit Viltais Yamaha im Endurance engagiert ist und ebenfalls vom triumphalen Bol d’Or zurückgekehrt ist. Der deutsche Motorradfahrer wird auch mit Honda Holzhauer in der IDM Superbike 2023 an den Start gehen und repräsentiert damit das am besten geeignete Profil für ein so ambitioniertes Programm.