Jetzt ist es offiziell: Aston Martin wird ab 2026 Honda-Aggregate einbauen. Im Jahr 2025 endet das Angebot von Mercedes und ein neues beginnt, genau in dem Jahr, in dem sich das technische Reglement für F1-Motoren ändert.
Bekanntlich kooperiert Honda mittlerweile mit Red Bull und das Ende der Partnerschaft ist schon länger bekannt. Das Milton Keynes-Team wird ab 2026 mit Ford verbunden sein, ein Großteil der Arbeit wird jedoch von der Red Bull Powertrains-Abteilung erledigt. Das in Tokio ansässige Unternehmen wollte die Formel 1 nicht aufgeben und hatte sich in die Liste der Motorenhersteller eingetragen, die auf eine Einigung mit einem Team warten. Es gab Gespräche über eine mögliche Übernahme von AlphaTauri, doch diese Hypothese bewahrheitete sich nicht. Auch Kontakte zu McLaren und Williams scheiterten.
F1, Aston Martin ist mit der Vereinbarung mit Honda zufrieden
Aston Martin pflegt eine Partnerschaft mit Mercedes, die über die Formel 1 hinausgeht, aber um in der Meisterschaft erfolgreicher zu sein, zog man es vor, einen eigenen Triebwerkslieferanten zu haben. 2023 ist ein Jahr des großartigen Neustarts für das Silverstone-Team, das das technische Projekt auf den Punkt gebracht hat und mit Fernando Alonso hervorragende Ergebnisse erzielt.
Der Mäzen Lawrence Stroll ist mit der Wende zufrieden, aber für die Zukunft will er mehr und auch die mit HRC vereinbarte Vereinbarung fällt in diese Perspektive: „Wir teilen den gleichen Mut, die gleiche Entschlossenheit und den unermüdlichen Ehrgeiz, auf der Rennstrecke erfolgreich zu sein. Honda ist ein globaler Gigant, sein Motorsporterfolg ist langjährig und unglaublich beeindruckend. Ich möchte Herrn Mibe, Herrn Watanabe und dem gesamten HRC-Team danken, während wir gemeinsam in diese aufregende Zukunft im Jahr 2026 starten„.
Auch Martin Whitmarsh, CEO der Aston Martin Performance Technologies Group, freut sich über die Unterzeichnung: „Ich freue mich über diese Zusammenarbeit und bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam erfolgreich sein können. Wir freuen uns darauf, mit unserem strategischen Partner Aramco auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten. Die zukünftige Zusammenarbeit mit Honda ist eines der letzten Puzzleteile, das in die ehrgeizigen Pläne von Aston Martin in der Formel 1 passt„.