Das British Superbike 2023 wird einen der besten Straßenrennfahrer (und nicht nur) der Welt am Start begrüßen, der von einem der glorreichsten und legendärsten Teams im Motorradsport auf der anderen Seite des Ärmelkanals eingesetzt wird. Davey Todd, gekrönt zum diesjährigen Pirelli National Superstock 1000 Championship Champion (der British Stock 1000), wird Vollzeit im BSB mit dem Padgetts-Team fahren. Unter dem Banner von Milenco by Padgetts Motorcycles Honda kehrt das Team von Clive Padgett somit nach fast 10 Jahren mit einer CBR 1000RR-R zu BSB zurück.
EINE MOTORRAD INSTITUTION
Padgett’s of Batley ist eine echte Motorrad-Institution. Padgetts hat mehrere Generationen überwunden und ist beim Grand Prix, bei den wichtigsten Straßenrennen (TT in primis) und bei den am stärksten umkämpften nationalen Meisterschaften erfolgreich. Zu guter Letzt der Titel des National Superstock 1000 2022 mit Davey Todd selbst, ein weiterer Meilenstein in einem unvergleichlichen Palmares.
PADGETTS KEHRT ZUM BRITISCHEN SUPERBIKE ZURÜCK
Mit einer neuesten Honda CBR 1000RR-R bringt Davey Todd die bunten Padgetts zurück an den Vollzeitstart der britischen Superbikes. In jüngerer Vergangenheit erinnern wir uns an die Teilnahme 2013 mit Jakub Smrz, vor allem aber 2012 mit Ian Lowry (Sieger eines Rennens in Thruxton) und mit unserem Luca Scassa. Der Motorradfahrer aus Arezzo erreichte in seiner einzigen Saison in der BSB einen 4. Platz im Rennen 1 in Assen, immer noch das beste Ergebnis eines Italieners in der wettbewerbsfähigsten und spektakulärsten nationalen Superbike-Meisterschaft der Welt.
TODD-SUPERSTAR
Bei dieser Teilnahme an der BSB 2023, die von Honda selbst stark gewünscht wird, wird Davey Todd daher mit einigen seiner Rivalen aus dem Straßenrennsport wie Peter Hickman (FHO Racing BMW) und Dean Harrison (DAO Racing Kawasaki) konkurrieren. Angesichts dieses Engagements hatte der junge britische Motorradfahrer bereits die Möglichkeit, das letzte Rennen 2022 in Brands Hatch als Wildcard zu fahren und in den drei geplanten Vorläufen zwei Platzierungen im Punktebereich (15. in Rennen 1 und 2) zu erreichen.
