Ein erstes Mal im Qualifying in Katalonien. Dies ist sowohl bei Ivan Ortola als auch bei Angeluss MTA Racing der Fall, die in der Moto3 Junior bereits gemeinsam auf der Pole standen, sich aber zum ersten Mal für die Weltmeisterschaft qualifizierten. Im letzten Gruppenangriff ist er der Pilot, der den richtigen Moment nutzt und sich so den Ehrenplatz in der Startaufstellung sichert. Vielen Dank an das Team für die Arbeit, die nach dem Unfall direkt am Ende des dritten Trainings geleistet wurde. Die „Assault-Gruppe“ belohnt unsere Fahrer nicht allzu sehr, auch wenn Bertelle im Qualifying auf jeden Fall das beste Weltergebnis in den Top Ten erzielt auch für Nepa und Rossi. Die Chronik des Moto3-Qualifyings in Barcelona.
Moto3 Q1: letzte Umwälzungen
In dieser ersten Runde sind keine Italiener dabei, stattdessen finden wir den Moto3-Spitzenreiter Holgado. Hinzu kommt ein im Vergleich zum hervorragenden Saisonstart unglaublich immer schwieriger werdender Moreira. Vielleicht zu abgelenkt von den Moto2-Sirenen (die Einigung mit Italtrans steht unmittelbar bevor) für die Saison 2024? Mittlerweile stellt der Tabellenführer aber sofort die Sache klar und belegt Platz eins, Top 4 auch für Rookie David Salvador und David Munoz. Vorläufig, wie immer, bricht der Kampf erst in den Schlussminuten aus. Moreira und die beiden genannten Spanier gehören tatsächlich zu den Fahrern, die die Angriffszeit falsch machen: Joel Kelso, Taiyo Furusato und Scott Ogden nutzen die Chance, direkt im Q2 und damit gemeinsam mit dem Moto3-Spitzenreiter.

Q2: das erste Moto3 der Welt
Die vier genannten gesellen sich zu den anderen 14, der Kampf um die Pole-Position beginnt auf der katalanischen Strecke. Kurve 5 erweist sich jedoch auch für Veijer als problematisch, da er Protagonist eines heftigen Highsiders ist, der glücklicherweise folgenlos bleibt. Ein paar Schauer für das Motorrad und den Fahrer, die auf der Flugbahn blieben, aber Oncu etwas weiter hinten wich ihnen aus und alles wurde ohne Probleme gelöst. Ungefähr zwei Minuten vor Schluss begann der eigentliche Angriff auf die Pole-Position, da alle Fahrer auf der Strecke, darunter Veijer, Farioli und Alonso, immer noch außerhalb der Zeit waren. Viele rote Helme in den verschiedenen Sektoren, man muss lange nach der Zielflagge warten, um den Namen der Besten zu erfahren. Am Ende ist hier das erste Mal: Ivan Ortola sorgt dafür, erste Welt-Pole-Position! Bester Italiener Matteo Bertelle 5., im 10. auch Stefano Nepa und Riccardo Rossi.

Foto: Social-Ivan Ortola
