Großartiger Sieg für Stefano Manzi im zweiten Rennen in Misano nach einer wirklich außergewöhnlichen Leistung mit der Yamaha Ten Kate. Der Fahrer aus Rimini startete vom elften Startplatz, startete aber mit einer tollen Aufholjagd bis auf den zweiten Platz. Zu diesem Zeitpunkt begann er ein großartiges Duell mit Nicolò Bulega und in der achten Runde überholte er ihn in der ersten Kurve, konnte sich aber nicht absetzen, sodass Bulega an ihm vorbeizog. Die Herausforderung ist hitzig, spannend und einer der schönsten Kämpfe, die in den letzten Jahren im World Supersport zwischen zwei der besten Talente des internationalen Motorradsports stattgefunden haben.
Die Next-Generation-Formel mit Modellen mit sehr unterschiedlichen Motorleistungen auf der Strecke sorgt für Kontroversen, aber insgesamt stehen drei verschiedene Marken auf dem Podium: Yamaha, Ducati und MV Agusta. Die Panigale V2, die in Bulegas Händen unbesiegbar schien, ist zu schlagen.
Wenn Bulega in diesem Jahr stark gewachsen ist, ist auch Stefano Manzi stark gewachsen, der immer reifer, gelassener und bewusster wirkt. Damit gelang es Stefano Manzi, ein Wochenende wiedergutzumachen, das mit einem Sturz im ersten Freien Training sehr schlecht begann (hier lesen). Auf der dritten Stufe des Podiums Marcel Schroetter auf MV Agusta. Vierter war Federico Caricasulo, der gut gestartet war und sogar ein paar Runden in Führung lag, dann aber geradeaus ging und den guten Start verspielte.
Ein weiteres denkwürdiges Rennen für Simone Corsi, Sechster mit Yamaha AltoGo. In den Top 10 landete Niucholas Spinelli und nach Punkten die Wildcards Marco Bussolotti und Andrea Mantovani.

