10:35 – Im dritten Training führt Maverick Vinales mit 1’32″2 vor Jack Miller, Pecco Bagnaia und Marc Marquez mit weniger als zwei Zehnteln.
10:30 – Das MotoGP-Qualifying für den GP von Frankreich beginnt um 10.50 Uhr. Das Sprintrennen ist für 15:00 Uhr geplant.
Rückblick auf Le Mans am Freitag
Auch in Le Mans verblüfft Jack Miller erneut und fuhr am Freitag die Bestzeit in der Kombinationswertung. Der KTM-Australier war der einzige, der die 1:41-Zoll-Marke durchbrach, gefolgt von Aleix Espargaro, der bestätigte, dass er auf der fliegenden Runde schnell ist und auf sein erstes Podium in dieser MotoGP-Saison hofft. Marco Bezzecchi schnitt ebenfalls gut ab und platzierte sich zum dritten Mal, und sein Name geriet in den Mittelpunkt der Marktgerüchte: Der Romagna-Fahrer des VR46-Teams könnte sich einen Platz in Pramac für 2024 sichern. Für Ducati ist dies die einzige Möglichkeit, sich zu sichern ein aufstrebender Stern, der in die Fußstapfen von Francesco Bagnaia treten zu können scheint.
Auch Johann Zarco und Jorge Martin steigen mit den Desmosedici GP23, der Aprilia von Maverick Vinales, der KTM von Brad Binder, den Ducatis von Francesco Bagnaia und Alex Marquez direkt ins Q2 ein. Auch Marc Marquez, der am Freitag in Le Mans zwei Stürze verursachte, gehörte zu den Top 10 und etablierte sich sofort als schnellster Honda-Fahrer. Der Champion aus Cervera hat die Arbeit mit dem neuen Kalex-Rahmen übernommen, der in diesen ersten Phasen der allgemeinen Tests offenbar gute Ergebnisse liefert.
Die negative Dynamik der Yamahas setzt sich fort, wobei Fabio Quartararo und Franco Morbidelli im Freitagstraining den 12. bzw. 17. Platz belegten. Die Ducati von Luca Marini, die den direkten Einzug in den zweiten Qualifikationslauf um drei Tausendstelsekunden verpasste, wird ebenfalls durch das erste Qualifying kommen. Ein dezenter Auftritt von Danilo Petrucci, der Enea Bastianini auf der GP23 des Ducati-Werksteams ersetzt. Der umbrische Fahrer behauptet einen Vorsprung von 2 Zoll und lässt nur die beiden Testfahrer Lorenzo Savadori und Jonas Folger hinter sich.
Foto: MotoGP.com
