Dani Pedrosa gewann drei WM-Titel zwischen den Klassen 125 und 250, ab 2006 schaffte er den Sprung in die MotoGP-Klasse bis zu seinem Karriereende 2018. Eine ganze Karriere immer und nur mit Honda, 31 Siege in der Königsklasse und eine lange Serie von Podestplätzen, gesammelt mit einem einzigartigen und unverwechselbaren Fahrstil aufgrund seines begrenzten Gewichts und seiner Größe. Noch heute erntet er als KTM-Testfahrer Bewunderung und Applaus, auch von seinen Kollegen. Unter diesen Aleix Espargarò, der viele Saisons auf der Strecke geteilt hat und ihn in den letzten Stunden auf seinem sozialen Kanal gelobt hat.
Pedrosa ‘MotoGP-Legende’ mit Verdiensten, aber ohne Titel
Er hat noch keinen WM-Titel in der Top Class gewonnen, aber Dani Pedrosa war dreimal nah dran: 2007, 2010 und 2012. Den Titel ‚MotoGP-Legende‘ hat er sich aber redlich verdient: „Echte Motorsport-Enthusiasten gehen über eine Weltmeisterschaft hinaus, und das ist etwas, was wir als Fahrer offensichtlich schätzen und schätzen“, sagte Aleix Espargarò, der dieses Jahr beinahe die Führung in der Meisterschaft gewonnen hätte. Was in den letzten vier Rennen vor dem östlichen Zusammenbruch die guten Dinge, die bis zum GP von Aragon erreicht wurden, zunichte gemacht hat. „Aber der Maßstab für unsere Leistung/Wertigkeit ist, ob es uns gefällt oder nicht, das reine WM-Ergebnis“.
Das Lob von Aleix Espargarò
Der Aprilia-Fahrer holte am vergangenen 3. April seinen ersten MotoGP-Sieg in Argentinien, seine Ergebnisse sind sicherlich nicht mit denen von Pedrosa vergleichbar. „Ich komme nicht einmal an die Sohle von Danis Schuh“, kommentierte der Fahnenträger von Granollers. Es scheint “unfair, dass Dani nicht einen, sondern gleich mehrere Weltmeistertitel hat“, zusätzlich zu denen, die in den unteren Klassen gesammelt wurden. „Es war schön, ihn fahren zu sehen“ und unterstreicht, wie sehr es ihm eine Ehre war.alle Fahrer meiner Generation, die versucht haben, von seiner einzigartigen Art, das Fahrrad anzuheben, zu lernen, um die beste Traktion zu finden“. Ein bewundernswerter Fahrstil, gelinde gesagt, wenn man bedenkt, dass er einen 150 kg schweren Prototyp mit einem Körpergewicht von einem Drittel bändigen konnte. Bald könnte sich auch Dani Pedrosa von der Rolle des Testers für das Mattighofener Unternehmen verabschieden und sich vielleicht hauptberuflich dem Autorennsport widmen.
Foto: MotoGP.com
